pax christi Diözesanversammlung: Schwerpunkt Nahost & Wahlen
14. Okt 2019
Zivilgesellschaftliche Handlungsspielräume in Palästina und Israel werden zunehmend eingeschränkt. Auch in Deutschland wird der öffentliche Diskurs über den Nahost-Konflikt immer rauher und undifferenzierter. Vor diesem Hintergrund gingen die Teilnehmer*innen der Diözesanversammlung insbesondere der Frage nach, wie auch weiterhin Solidarität mit jenen Menschen in Palästina und Israel möglich ist, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.
Den Auftakt der Diözesanversammlung bildete der Bericht des frisch aus dem einjährigen Freiwilligendienst zurückgekehrten 20jährigen Fabian Klinger am Freitagabend. Dass die Arbeit in der Friedensdienststelle beim Arab Educational Institute in Bethlehem (AEI) und beim Lateinischen Patriarchat in Jerusalem für einen jungen Erwachsenen in jeglicher Hinsicht fordernd ist, wurde in seinen Ausführungen und der anschließenden Aussprache deutlich: So erlebte Fabian u.a. als pädagogische Fachkraft, z.B. beim Englischunterricht im christlich-muslimischen Jugendzentrum, und im Rahmen der medialen Begleitung verschiedener Projekte des AEI hautnah das schwierige Leben der Palästinenser*innen unter der Besatzung. (...)
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